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Noch ferne Zukunft? Adaptives Lernen und die Rolle der E-Learning-Strategen

 

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Von starren Skripten zu adaptivem Lernen

Wir befinden uns in spannenden Zeiten - ich sehe endlich die Möglichkeit der breiten Durchsetzung dessen, was ich mir schon lange gewünscht habe: Vor fast zehn Jahren versuchte ich, einen Business-Partner – jemand, der ein eigenes Learning Management System programmiert hatte – davon zu überzeugen, ein adaptives Element zu entwickeln. Meine Vision war klar: Lernende sollten nicht mehr E-Learning-Module durchlaufen müssen, die sie für sich als nicht relevant empfinden.

Einige der ersten Drehbücher oder Storyboards, die ich entwickelte, erforderten es, dass Lernende warten mussten, bis der Sprecher jeder Folie fertig abgespielt war, bevor sie weitermachen konnten. Dieser Ansatz stammte nicht von mir, sondern war von meiner Vorgängerin in jener Position entwickelt worden, die nun in den Ruhestand ging.

Sie zeigte mir ihre Arbeiten im Bereich E-Learning-Konzeption und Drehbuch, zu denen kleine Spiral-Handbücher gehörten, die auf
programmiertem Lernen basierten – einer frühen Form des computergestützten Trainings, bei dem Lernende zu einem bestimmten Punkt zurückkehren mussten, um Abschnitte zu wiederholen, wenn sie etwas falsch beantworteten. Das war das erste Mal, dass ich es als Produkt für betriebliche Schulungen sah. Sie zeigte mir auch ihre Sammlung an CD-ROMs für Trainings, da computerbasiertes Training (CBT) in ihrer Zeit einzeln auf CD-ROMs gebrannt und den Kunden per Post zugeschickt wurde. Sie war wirklich eine Art Pionierin im E-Learning.

Die Entwicklung von Learning Management Systemen und die Instructional Design-Praxis

Glücklicherweise waren Learning Management Systeme (LMS) zu der Zeit, als ich jene Rolle übernahm, schon weiterentwickelt, aber die Programme wurden immer noch manuell angepasst. Jedoch gab es mir Raum, mich auf das Wesentliche in meinr Rolle als Learning-Strategin zu fokussieren! Dieser Umstand lässt mich manchmal über die Rolle von Instruktions-Designern nachdenken, von denen inzwischen erwartet wird, dass sie quasi mindestens sieben Jobs in einem machen. Dabei bezieht sich das "Design" in Instructional Designer auf E-Learning Konzeption, nicht auf Graphik-Design. 

Auch wenn ich multimediale Kurse mit Tools wie Captivate oder Storyline gestalten kann, liegt meine wahre Expertise in der Konzeption von Lernpfaden, Akademien und einzelnen Kursen, der Auswahl geeigneter didaktischer Ansätze, der Durchführung von Lernbedarfsanalysen, der Definition von Lernlücken und der Erstellung von Lernzielen – und das alles unter Berücksichtigung der Demografie und der Hintergründe der Zielgruppe.

Leider habe ich immer wieder mit Agenturen zu tun, die einen „One-Size-Fits-All“-Ansatz für jedes Thema wählen. So werden Nuancen zwischen Inhalten und Prozessen, die die Lernenden wirklich verstehen und in der Praxis anwenden müssen, vernachlässigt. Diese Unternehmen überspringen häufig wichtige Schritte und konvertieren Skripte hastig in PowerPoint-Folien oder diret in Storyline mit Standardvorlagen und -grafiken, anstatt sinnvolle Interaktionen zu schaffen.

Während Fortschritte bei Autorentools und der Medienproduktion viele Aspekte der E-Learning-Produktion vereinfacht haben und dies der Grund ist, weshalb Drehbuchautoren jetzt automatisch auch als Grafikdesigner, Produzenten und Entwickler betrachtet werden, bin ich noch immer der Meinung, dass Zeit, die für die Gestaltung von Templates und Grafiken aufgewendet wird, nur dann gerechtfertigt ist, wenn dies dem Lernerfolg dient.


KI-gesteuertes adaptives Lernen: Die Transformation der Personalisierung im E-Learning

Hier kommen die Entwicklungen in den Bereichen KI-Tools, Bots und adaptive Lernplattformen ins Spiel. Als ich vor fast einem Jahrzehnt eine adaptive Lernplattform vorschlug, war ich den damaligen Vorstellung wohl weit voraus: Die damals verfügbaren Tools und die Visionen der Entwickler, mit denen ich sprach, passten einfach nicht zusammen. Heute, mit den immer zugänglicher werdenden KI-Tools, kann ich es kaum erwarten, ihr volles Potenzial auszuschöpfen, um Kurse zu erstellen, die adaptive Lernpfade bieten, welche auf die Bedürfnisse, Ziele und Fähigkeiten der Lernenden zugeschnitten sind. Dieser Ansatz ermöglicht es, für den individuellen Lerner relevante Inhalte zu präsentieren und geht weit über das veraltete Modell hinaus, Lernende zum Durcharbeiten von Material zu zwingen, das ihr Wachstum nicht unterstützt.

Außerdem war ich endlich in der Lage, erfolgreich eine App zu entwickeln, die Automatisierung und KI-Agenten für mein LearnBlend Method-Tool nutzt, das Teil meines Instructional Design-Kurses ist. Diese App existierte zuvor in Form eines konditionalen Outputs, aber die neue Version bringt sie auf ein neues Level.

Der anhaltende Wert von E-Learning-Spezialisten in einer von KI geprägten Lernlandschaft

Vielleicht fragen Sie sich: wie sieht die Rolle der Konzeptioner, Drehbuchautoren, Consultants und Produktioner von E-Learning Modulen in dieser KI-Welt aus? Auch in einem leistungsstarken, AI gestützten adaptiven LMS wie Litmos (das ich hier als Beispiel nehme) sind Instruktionsdesigner wichtiger denn je, und hier ist warum:

Strategische Kursgestaltung und Lernarchitektur
Litmos kann Trainings bereitstellen und verfolgen, aber der Inhalt muss sorgfältig so gestaltet werden, dass er mit den Unternehmenszielen übereinstimmt. E-Learning-Konzeptioner haben die Expertise, ansprechende, relevante und effektive Lern-Erfahrungen zu schaffen, die sowohl Wissen vermitteln, welches haften bleibt, als auch praktisch anwendbar sind (mit oder ohne KI-Unterstützung, aber ich versichere Ihnen, dass ich diesen Teil noch nicht an KI-Bots übergeben kann).

Menschenzentrierte Personalisierung und interaktive Lern-Erfahrungen
Während Litmos als Plattform fungiert, sorgen die E-Learning-Spezialisten dafür, dass Kurse interaktiv sind und den Prinzipien des Adult Learning entsprechen. Sie integrieren Multimedia, Simulationen und maßgeschneiderte Lernreisen, die den einzigartigen Kontext und die Ziele der Lernenden berücksichtigen.

Datengetriebene kontinuierliche Verbesserung und Lernoptimierung
Instruktions-Designer spielen eine wesentliche Rolle bei der Verfeinerung von Lernprogrammen, basierend auf Feedback und Analysen, die durch Plattformen wie Litmos bereitgestellt werden. Sie passen Kursinhalte an, um bessere Engagements und Ergebnisse zu erzielen.

Strategische Ausrichtung auf Unternehmensziele und Leistungsimpact
E-Learning-Experten sorgen dafür, dass das Training mit den Zielen, der Kultur und der Strategie des Unternehmens übereinstimmt. Sie schlagen die Brücke zwischen Lernzielen und realen Leistungskennzahlen.

Ganzheitliche Lern-Erfahrungskuration
Obwohl Litmos die logistischen Aspekte wie die Verfolgung des Fortschritts und die Zertifizierung verwaltet, sind Instruktionsdesigner dafür verantwortlich, die richtige Mischung an Lernmethoden zu wählen.

Kurz gesagt: Während Litmos und andere LMS viele Prozesse vereinfachen, bleibt die Notwendigkeit für qualifizierte Instruktionsdesigner entscheidend, um qualitativ hochwertigen Inhalt zu entwickeln und eine kontinuierliche Verbesserung von Trainingsprogrammen sicherzustellen.

Modulare, adaptive Lernreisen gestalten, die die Leistung transformieren

Insbesondere bei der Vision, das volle Potenzial personalisierter Lernpfade auszuschöpfen, ist es entscheidend, sicherzustellen, dass jedes Modul des Curriculums sowohl als eigenständiges Element als auch als Teil einer zusammenhängenden Lernreise funktioniert.

Diese Elemente müssen nicht nur nahtlos miteinander verbunden sein, sondern auch gezielt die spezifischen Trainingslücken ansprechen, die durch Datenanalysen identifiziert wurden, um die Relevanz für die unterschiedlichen Bedürfnisse und Ziele der Lernenden sicherzustellen.

Während KI hervorragend in der Verarbeitung und Analyse großer Datensätze ist, glaube ich fest daran, dass das unverzichtbare menschliche Element – insbesondere das Verständnis und die Kontextualisierung von Inhalten – nicht ersetzt werden kann. Effektive Datenanalyse beruht auf der korrekten Interpretation der Daten. Die feinfühligen Einsichten und die Expertise, die qualifizierte E-Learning-Experten einbringen, sind entscheidend für die Erstellung dynamischer, ansprechender und wirklich effektiver Lernpfade, die bei den einzelnen Lernenden ankommen.


Neue Rollen im Corporate Training im Zeitalter der KI

In mehreren Fachartikeln werden neue Rollen im Bereich Instructional Design und digitalem Lernen diskutiert. Einige dieser Begriffe liefern interessante Denkanstöße – wirken aber teilweise wie reine Schlagworte. Häufig genannt werden z. B.:

- Strategin für Learning Analytics und Skills Development
- Learning Experience Engineer
- Ethik-basierter Learning Architect
- AI-unterstützte Learning Product Owner

Hört sich gut an ...? Wichtiger als Titel ist aus meiner Sicht: Datenbasierte Konzeption, gute Nutzerführung und ethisches Design gehören heute selbstverständlich zu jeder nachhaltigen Lernstrategie. Erfolgreiche Fachleute in diesem Bereich kombinieren zunehmend didaktisches Know-how mit analytischem Denken und digitalem Produktverständnis.

Mehr als Automatisierung: Kognitionswissenschaft als Grundlage für personalisiertes Lernen

Ich bin überzeugt, dass wir die nächste Stufe interaktiver Online-Trainings erreichen können, wenn wir Erkenntnisse aus der Kognitionswissenschaft und Verhaltenspsychologie konsequenter nutzen. Das bedeutet, Lernpfade so zu gestalten, wie das Gehirn Informationen verarbeitet und speichert – z. B. durch Methoden wie spaced repetition, Chunking oder assoziatives Lernen.

Lerninhalte sollten dabei auf unterschiedliche Wahrnehmungstypen eingehen – visuell, auditiv, erfahrungsbasiert – und neues Wissen mit den vorhandenen mentalen Modellen, Berufserfahrungen und Interessen der Lernenden verbinden. Nur dann entsteht echte Relevanz, Aufmerksamkeit bleibt erhalten – und Wissen wird nachhaltig anwendbar. Reine KI-generierte Kurse leisten das (noch) nicht.

Der Learner-First-Ansatz

Für Unternehmen, die in Weiterbildung investieren, lohnt sich ein nutzerzentrierter Ansatz messbar: Wenn Schulungen die Zeit der Mitarbeitenden respektieren – z. B. durch relevante, rollenspezifische Inhalte – steigt die Akzeptanz fast automatisch. Anstatt alle durch denselben Kurs zu zwingen, ermöglichen adaptive Systeme individuelle Lernpfade, passend zu Aufgaben und Vorwissen.

Das spart Zeit und erhöht die Praxistauglichkeit. So verbessert sich nicht nur die Performance, sondern auch die Produktivität, da weniger Arbeitszeit für irrelevante Inhalte verloren geht.

Trends & Marktentwicklung

Immer mehr Unternehmen setzen auf adaptive Lernlösungen – mit klar messbarem Erfolg. Studien zeigen: Durch den Einsatz dieser Technologien konnte die Trainingszeit teils um 40 % reduziert werden, bei gleichzeitig besserem Wissenstransfer. Der Markt für adaptive Lernsysteme wächst stark – Unternehmen, die früh auf diese Methoden setzen, sichern sich klare Vorteile in Mitarbeiterentwicklung und Effizienz.


Adaptives Learning praktisch umsetzen – erste Schritte

So gelingt der Einstieg in adaptives Lernen:

- Bestehende Trainings analysieren – wo lassen sich rollenspezifische Lernpfade integrieren?
- Kritische Kompetenzen pro Rolle definieren und modulare Inhalte passend strukturieren
- Vorab-Tests einsetzen, um redundante Inhalte zu vermeiden
- Mit Bereichen starten, wo Personalisierung besonders hohe Wirkung zeigt
- Erst vorhandene Möglichkeiten im LMS ausschöpfen, bevor neue Tools gekauft werden

Typische Einwände und wie man ihnen begegnet

Viele Unternehmen fürchten den Aufwand oder die Kosten von adaptiven Lernsystemen. Dabei zeigen die Erfahrungen: Der ROI kommt meist schnell – durch Zeitersparnis, bessere Leistung und zufriedenere Mitarbeitende. Die eigentliche Frage ist nicht, ob man sich adaptives Lernen leisten kann, sondern: Ob man es sich leisten kann, es nicht zu tun.

Darüber hinaus kann ich Sie zu mehreren kostenfreien (!) Lösungen beraten.

Die Zukunft des Lernens im Unternehmen

Zukunftsorientierte Organisationen werden Weiterbildung immer stärker in den Arbeitsalltag integrieren – statt sie als separate Maßnahme zu behandeln. Adaptive Systeme liefern dabei genau dann Unterstützung, wenn sie gebraucht wird – abgestimmt auf Rolle und Erfahrungsstand. Wer diese Technologien gezielt einsetzt und gleichzeitig auf echte Business-Ziele achtet, baut langfristige Stärken auf: durch kompetente, agile Teams.

Wenn Sie sich zu diesem Thema weiter austauschen möchten, schreiben Sie mich einfach direkt an, um einen Termin zu vereinbaren: sschumacher AT learn-blend.com

 

Motiviert beim E-Learning
Corporate E-Learning ist ein wesentliches Werkzeug für die Entwicklung von Mitarbeitern, aber eine der größten Herausforderungen, vor denen Organisationen stehen, ist das Engagement. Viele Mitarbeiter sehen Schulungen als lästige Pflicht statt als Chance, was zu niedrigen Teilnahmequoten und schlechter Behaltensleistung führt. Wenn Schulungen nicht die Aufmerksamkeit der Lernenden einfangen, wird der beabsichtigte Wert nicht vermittelt. Wie können Organisationen also das Engagement und die Motivation im Corporate E-Learning steigern?

  1. Gestalten Sie das Lernen interaktiv
    Traditionelle E-Learning-Kurse setzen oft auf statische Folien und lange, textlastige Module, die monoton wirken können. Um dem entgegenzuwirken, integrieren Sie interaktive Elemente wie:

    • Gamification: Verwenden Sie Punkte, Badges, Ranglisten und Herausforderungen, um das Lernen unterhaltsam zu gestalten.
    • Simulationen und szenariobasiertes Lernen: Bieten Sie praktische Erfahrungen an, die reale Herausforderungen widerspiegeln.
    • Quizze und Umfragen: Binden Sie die Lernenden mit häufigen Wissensüberprüfungen und sofortigem Feedback ein.
  2. Personalisieren Sie das Lernerlebnis
    Mitarbeiter sind engagierter, wenn die Schulungen für ihre Rollen relevant sind. Generische Inhalte, die für alle gleich sind, können sich von ihren täglichen Aufgaben disconnected anfühlen. Um die Motivation zu steigern, sollten Kurse auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten werden, indem sie:

    • Den Lernenden die Wahl ihrer eigenen Lernpfade basierend auf ihren Interessen ermöglichen.
    • Adaptive Lerntechnologien nutzen, um Inhalte basierend auf Fortschritt und Leistung anzupassen.
    • Rollenspezifische Schulungen bieten, die direkt auf ihre Verantwortlichkeiten anwendbar sind.
  3. Halten Sie es kurz und leicht verdaulich
    Beschäftigte haben oft Schwierigkeiten, Zeit für lange Schulungen zu finden. Microlearning, das Informationen in kleinen, leicht verdaulichen Einheiten (3-5 Minuten) vermittelt, ist sehr effektiv, um Lernende engagiert zu halten. Teilen Sie Inhalte in:

    • Kurze Video-Tutorials, die sich auf ein Konzept zurzeit konzentrieren.
    • Infografiken und visuelle Zusammenfassungen, um komplexe Informationen zu vereinfachen.
    • Schnelle interaktive Übungen, die das Lernen in wenigen Minuten festigen.
  4. Fördern Sie soziales Lernen und Zusammenarbeit
    Lernen muss keine einsame Erfahrung sein. Ermutigen Sie die Mitarbeiter, Wissen auszutauschen, Lektionen zu besprechen und gemeinsam zu arbeiten, indem Sie:

    • Diskussionsforen oder Chat-Gruppen innerhalb der E-Learning-Plattform erstellen.
    • Peer-to-Peer-Lernen durch Mentorenprogramme fördern.
    • Live-Q&A-Sessions oder Webinare mit Experten veranstalten.
  5. Gestalten Sie das Lernen zugänglich und flexibel
    Mitarbeiter wünschen sich Schulungen, die in ihren Zeitplan passen. Stellen Sie sicher, dass Lernen jederzeit und überall verfügbar ist, indem Sie:

    • Mobile-friendly Kurse anbieten, die auf jedem Gerät zugänglich sind.
    • Den Lernenden ermöglichen, das Training nach Belieben zu pausieren und fortzusetzen.
    • On-Demand-Ressourcen wie aufgezeichnete Webinare, Podcasts und Nachschlagewerke bereitstellen.
  6. Anerkennung und Belohnung von Fortschritten
    Menschen sind motivierter, wenn sie das Gefühl haben, dass ihre Bemühungen anerkannt werden. Implementieren Sie ein Anerkennungs- und Belohnungssystem, indem Sie:

    • Zertifikate und digitale Abzeichen für abgeschlossene Kurse anbieten.
    • Meilensteine in Unternehmensnewslettern oder -besprechungen feiern.
    • Anreize wie Boni, Beförderungen oder Karrierechancen bieten.
  7. Schulungen mit Karrierewachstum in Einklang bringen
    Mitarbeiter engagieren sich eher im Lernen, wenn sie den Wert für ihre berufliche Entwicklung erkennen. Zeigen Sie ihnen, wie E-Learning zu ihrer Karriere beiträgt, indem Sie:

    • Schulungsmodule mit realen Karrierechancen verknüpfen.
    • Den Mitarbeitern helfen, Lernziele zu setzen, die mit ihren Bestrebungen übereinstimmen.
    • Mentoring und Coaching neben dem E-Learning anbieten.

Fazit
Das Engagement im Corporate E-Learning geht nicht nur um Inhalte—es geht um die Erfahrung. Durch die Gestaltung des Lernens als interaktiv, personalisiert, sozial und belohnend können Organisationen Schulungen von einer alltäglichen Aufgabe in eine aufregende Möglichkeit verwandeln. Wenn Mitarbeiter den Wert ihres Lernens erkennen, sind sie eher motiviert, Kurse abzuschließen und ihr Wissen effektiv anzuwenden.

Investieren in Engagement-Strategien führt zu besseren Lernergebnissen, verbesserter Leistung und einer qualifizierteren Belegschaft—ein Gewinn für sowohl Mitarbeiter als auch das Unternehmen.

Möchten Sie Ihre Corporate E-Learning-Strategie verbessern? Kontaktieren Sie uns noch heute [sschumacher AT learn-blend.com], um innovative Lösungen zu entdecken, die Engagement und Ergebnisse fördern!

Die besten KI gesteuerten Adaptive Learning Lösungen 2025

 

 


KI für adaptives E-Learning

Künstliche Intelligenz (KI) transformiert das E-Learning, indem sie das Lernen anpassungsfähiger, personalisierter und effizienter gestaltet. Organisationen haben jetzt Zugang zu KI-gesteuerten Plattformen, die das Verhalten der Lernenden analysieren, Inhalte empfehlen und Lernpfade in Echtzeit anpassen. In diesem Artikel untersuchen wir die besten KI-gestützten adaptiven Lernlösungen, die heute verfügbar sind, und wie sie sich vergleichen. Wir werden auch auf die KI-Funktionen von Articulate Storyline und Adobe Captivate eingehen.

Top KI-gestützte adaptive Lernlösungen

  1. Moodle mit KI-Plugins (Kostenlos mit optionalen KI-Integrationen)
    Moodle, ein Open-Source-Lernmanagementsystem (LMS), hat kürzlich KI-Funktionen durch externe Plugins und Dienste integriert. Diese Funktionen umfassen:
  • KI-gestützte Lernpfade: Analysiert die Leistung der Lernenden und schlägt personalisierte Lerninhalte vor.
  • Automatisierte Inhaltsrecommendationen: KI schlägt zusätzliche Ressourcen basierend auf dem Fortschritt der Lernenden vor.
  • KI-generierte Quizze und Bewertungen: Spart Lehrenden Zeit bei der Erstellung personalisierter Bewertungen.
  • Text- und Bildgenerierung: Nutzt DeepAI und Azure AI zur Erstellung von Kursinhalten.
  • Barrierefreie Spracherkennungstools und automatisiertes Feedback.

📌 Moodle bleibt kostenlos, aber KI-gestützte Funktionen erfordern kostenpflichtige Integrationen mit KI-Diensten.

  1. SC Training (ehemals EdApp) - Kostenlos für kleine Teams
    KI-gestützte Kursgestaltung und adaptive Lernpfade.
  • Kostenlos für bis zu 10 Benutzer.
  • KI-gesteuerte Quizze und interaktive Module.

📌 Ideal für kleine Unternehmen und Teams, die freie adaptive Lernlösungen benötigen.

  1. Knewton - Adaptives Lernen auf Unternehmensebene
    KI passt den Unterricht dynamisch an den Fortschritt der Lernenden an.
  • Wird von Universitäten und Unternehmen genutzt.
  • Passt das Kursmaterial in Echtzeit den Bedürfnissen der Studierenden an.

📌 Ideal für akademische Institutionen, die eine KI-gesteuerte Kursanpassung benötigen.

  1. CogBooks - Adaptives Lernen in Echtzeit
    KI bietet in Echtzeit Feedback und passt die Lernpfade entsprechend an.
  • Stellt sicher, dass Lernende sich mehr auf schwierige Bereiche konzentrieren.

📌 Hervorragend zur Verbesserung von Engagement und Beibehaltung durch KI-gesteuerte Lernpfade.

  1. Realizeit - KI-adaptives Lernsystem
    KI passt die Inhaltsrecommendationen basierend auf der Interaktion der Nutzer an.
  • Wird in der Unternehmensschulung und in akademischen Programmen eingesetzt.

📌 Ideal für große Organisationen, die eine KI-gesteuerte Unternehmensschulung wünschen.

Articulate Storyline: KI für die Inhaltserstellung, nicht für adaptives Lernen
Articulate Storyline hat KI-gestützte Funktionen eingeführt, diese konzentrieren sich jedoch hauptsächlich darauf, die Kursentwicklung zu vereinfachen, anstatt das Lernen adaptiv zu gestalten.

Wichtige KI-Funktionen in Articulate Storyline:

  • KI-unterstützte Text-zu-Sprache-Erzählungen.
  • Automatisierte Quiz- und Inhaltserstellung.
  • Vorgefertigte Vorlagen und Folienvorschläge.

📌 Auch wenn nützlich, verbessern diese Funktionen hauptsächlich die Effizienz der Inhaltserstellung und nicht das adaptive Lernen.

Adobe Captivate: KI-gesteuerte Verbesserungen
Adobe Captivate ist ein weiteres wichtiges E-Learning-Tool, das KI integriert, hauptsächlich um die Kursgestaltung zu beschleunigen, anstatt adaptives Lernen zu bieten.

KI-Funktionen in Adobe Captivate:

  • KI-gestützte Spracherzählung und Text-zu-Sprache.
  • Automatische Designvorschläge für Folien.
  • Intelligente Interaktionen, die sich basierend auf den Entscheidungen der Nutzer anpassen.

📌 Obwohl die KI von Captivate die Interaktivität verbessert, bietet sie nicht das tiefe adaptive Lernen wie Moodle oder Knewton.

Fazit: Beste KI-Lösungen für adaptives Lernen
✅ Für KI-gesteuertes adaptiertes Lernen: Moodle, Knewton und Realizeit führen den Markt an.
✅ Für kostenlose KI-gestützte Kursgestaltung: SC Training (EdApp) ist die beste Option.
✅ Für KI-unterstützte Inhaltserstellung (kein adaptives Lernen): Articulate Storyline und Adobe Captivate.

Da sich die KI im E-Learning weiterentwickelt, hängt die beste Wahl davon ab, ob Sie wirklich adaptive Lernpfade oder lediglich KI-verbesserte Inhaltserstellung benötigen.

Was macht ein Drehbuchautor für E-Learning Kurse?

Guter Drehbuchautor E-Learning

Sie wollen die Inhalte für Ihren Online-Kurs erstellen lassen und fragen sich, ob ein Drehbuchautor * für E-Learning nötig ist oder einfach nur ein Kurs-Produzent und ggf. ein Grafikdesigner? Was macht einen guten Drehbuchautor für interaktive Online-Kurse überhaupt aus? Und wie finden Sie einen erstklassigen Drehbuchautor und Konzeptioner für Ihr E-Learning oder Blended Learning?

Was ein E-Learning Konzeptioner & Drehbuchautor können sollte

Die Fähigkeiten eines guten Drehbuchautors und Konzepters für eLearning unterscheiden sich von jenen, die für das Umsetzen der Kurse nötig sind, als fürs Produzieren oder sogar Programmieren. Wie genau?

Ein guter Drehbuchautor für Lernmodule hat didaktisches Wissen sowie Kenntnisse von den Medien und Lernplattformen. Gleichzeitig kann er oder sie interessante Drechbücher und Storyboards für interaktive E-Learning Kurse verfassen.


Welche Fähigkeiten sollte ein Drehbuchautor im Bereich Mitarbeiterschulungen mitbringen?


Welche Fähigkeiten sollte der Drehbuchautor und Konzeptioner mitbringen? Ist ein Produktioner bzw. Graphikdesigner nicht genug? Oder geht das alles nicht in einer Person?

Speziell aus den USA und Australien sieht man häufig Stellenausschreibungen, die tatsächlich genau dies verlangen – die eierlegende Wollmilchsau. Eine Person soll didaktisch wertvolle Drehbücher schreiben und dann umsetzen oder am besten direkt den perfekten Kurs produzieren, einschließlich aller Grafiken, Animationen und Videos.

Tatsächlich sind dies völlig unterschiedliche Fähigkeiten: Die Basis eines jeden guten E-Learning Moduls ist das Konzept und dann das Drehbuch bzw. Storyboard. Wer die Inhalte direkt E-Learning Produktionern oder Grafikdesigners (im Englischen E-Learning Designer) überlässt, geht ein Risiko ein.

Drehbuchautoren planen effektive interaktive E-Learning Kurse


Die Planung effektiver Online-Kurse


Der Drehbuchautor plant die Inhalte mit didaktischem und medien-technischem Verständis. Er plant die Länge, die Abläufe, die Interaktionshäufigkeit, Assessments, usw.
Er legt die Struktur und den Ablauf fest sowie die Inhalte für jede Screen-Seite.
All dies in einem Textdokument wie Word oder einer Präsentation wie PPT.

Dies sollte vor der Produktion des Kurses geschehen, damit klar ist, was produziert wird, die Inhalte abgenommen werden können und keine Zeit und keine Ressourcen verschwendet werden.

Natürlich KANN ein Autor den Umgang mit E-Learning Tools erlernen. Es ist eine erlernbare Fähigkeit, ein Programm zu bedienen. Und es gibt natürlich auch sehr breit ausgerichtete Personen. Doch es kostet viel Zeit, E-Learning Module umzusetzen und spezialisierte Medien-Designer oder –Programmierer haben meist einfach mehr Expertise, Übung und Fähigkeiten, was die Medienproduktion betrifft. Und den richtigen Fokus.

Warum aber werden jetzt Drehbuchautor und Konzeptioner in einen Topf geworfen?

Stimmt, wir haben ja gerade erörtert, dass Drehbuch-Autoren für E-Learning eine andere Spezialisierung haben, als Produktioner und Grafikdesigner. Warum nicht auch Konzeptioner oder Konzepter? Tatsächlich wird dies in der Praxis manchmal aufgeteilt: eine Person spricht mit den Kunden und erstellt das Konzept und dann ggf. noch ein Feinkonzept. Der Fokus liegt auf der Planung und dem „Design“ des Online-Kurses für die Mitarbeiterschulung, bei der Auswahl der eingesetzten Medien, dem Stil, Tonalität, etc.

Die nächste Person erstellt auf Basis dessen das Drehbuch und Storyboards und hat den Fokus auf der Formulierung der exakten Inhalte. Das Konzept fungiert hier gleichsam als Briefing.

Konzeption und Drehbuch aus einer Hand ist die bessere Wahl

Tatsächlich habe ich der Praxis selten erlebt, dass es reine Konzeptioner gibt, die nicht auch die Inhalte verfassen und Skizzen für die Medien erstellen. Der Vorteil diese Rollen nur einer Person zu übergeben liegt darin, dass Ideen und die Vision des Kurses nicht anders umgesetzt werden, als gedacht und dass Fehlinterpretationen ausgeschlossen werden.

In manchen Agenturen wird die Ausarbeitung des Drehbuchs Einsteigern überlassen und das Konzept erfahreneren Mitarbeitern. Ich denke, dass der Betreuungsaufwand, Briefing, die Übergabe von Informationen und die Kontrolle der Umsetzung hier die Vorteile wieder wett macht. Es macht einfach mehr Sinn, das Grundgerüst des Kurses aus einer Hand zu bekommen.



Planung von Online-Kurs für E-Learning



Konkret macht ein E-Learning Autor und Konzeptioner Folgendes:

- er klärt mit dem Kunden die Lernziele und den Lernbedarf
- er klärt die zu vermittelnden Inhalte ab
- er klärt die Zielgruppe ab
Dann wendet der E-Learning Autor didaktisches Wissen sowie Mediendesign Kenntnisse und schreiberisches Können an, um zu entscheiden, auf welche Weise die Themen vermittelt werden, mit welchen Medien, Interaktionen, welchem Ablauf und Struktur.

Diese Kunst geht leider allzu oft verloren.

Aufgaben und Expertise von E-Learning Drehbuchautor und Konzeptioner

- klärt die Lernziele und den Lernbedarf
- klärt die Zielgruppe, dern Vorkenntnisse, Niveau, usw.
- bringt didaktisches Verständnis
- weiß, welche Medien sich für welche Themen eignen
- strukturiert und priorisiert vorhandenes Lernmaterial als Ausgangsbasis
- weiß Bild und Text zusammenzubringen, so, wie es zum Lernen ideal ist
- plant den Ablauf und den Zeitrahmen einzelner Lernmodule
- bringt Inhalte leicht veständlich rüber und plant Assessments und Tests
- arbeitet mit Stakeholdern und SMEs (Subject Matter Experts) zusammen
- kennt neue Technologien, Trends, Lernplattformen, technische Möglichkeiten
- weiß, was mit welchem Budget und mit welchen Tools umsetzbar ist
- kann für verschiedene Zielgruppen, Niveaus und in verschiedenen Tonalitäten Texte verfassen (Screentext, Audiotext)
- hat kreative, bildliche Vorstellungskraft, um Storyboards, Skizzen und Ideen für die Umsetzug vorzugeben

Eine sehr lange Liste. Die Fähigkeiten des Drehbuchautors im E-Learning sind sehr komplex, es ist eben nicht einfach mit animierten bunten Bildchen getan oder herkömmlichen Texten.

Warum ist es so wichtig, dass der Drehbuchautor Lehrmethoden und didaktische Modelle kennt?

Für Ihre Mitarbeiterschulungen via E-Learning möchten Sie Ihre Online-Kurse so effektiv wie möglich gestalten. Ein hübsches Video mit den Inhalten ist nicht gleichzeitig immer die beste Lösung für die Lerner. Man soll die Lerninhalte nicht einfach mal gesehen haben, sondern auch verstanden und angewendet.

Welches didaktische Format am geeignetsten ist und welche Medien infrage kommen, hängt von den Lernzielen, dem Kontext und der Zielgruppe ab.

Warum ist das Verständnis der Zielgruppe so wichtig?

Lerner ist nicht gleich Lerner. Auch sind manche Lerninhalte sehr theoretisch, andere beziehen sich auf praktische Handlungen. Die Lernenden haben unterschiedliche Vorkenntnisse, Herausforderungen, Niveaus, Alter – und vor allem unterschiedlichen Lernbedarf. Dies hängt davon ab, wie und wo das Gelernte im Beruf angewendet werden soll. Der Kontext ist wichtig.

Die Zusammenarbeit von Drehbuchautor und SME im E-Learning

Ein Drehbuchautor ist auch selten gleichzeitig der SME, der Subject Matter Expert. Die Expertise des Konzeptioners und Drehbuchautors ist eben die (Medien-) Didaktik und das Wissen, wie man interaktive Lernmodule effektiv gestaltet. Hierfür muss er die Lerninhalte nicht bis ins letzte Detail verstehen, sofern klar ist, worum es sich handelt.

Für inhaltliche Detailfragen sind SMEs bei Bedarf zuständig. Diesen wiederum fehlt häufig die didaktische Expertise. Sie wissen viel, oftmal zu viel und können es nicht optimal für die Zielgruppe rüberbringen.

So finden Sie einen guten Drehbuchautor für E-Learning und Blended Learning


Wo finden Sie einen guten eLearning Drehbuchautor?

Sie finden einen guten Drehbuchautor gleich hier oder auf den folgenden Portalen:
- LinkedIN – nutzen Sie die Suche nach „Drehbuchautor E-Learning“, besuchen Sie die „Services“ Seite oder machen Sie einen Post beispielsweise mit #Freelancer #Drehbuchautor
- DasAuge.de
- Freelance.de
- Freelancermap.de
- weitere Online-Portale
- Websuche

KONTAKTIEREN SIE UNS: sschumacher AT learn-blend.com


*Der Artikel ist im Singular, Maskulin, verfasst, der Lesbarkeit wegen. Es sind natürlich auch die Drehbuchautorin, Konzeptionerin, etc. gemeint.

 

 

Vorteile von interaktiven Lernspielen im E-Learning

Lernspiele für Mitarbeiterschulung
Mit Lernspielen endlich effektive Mitarbeiterschulungen im E-Learning Format 

Wenn ich nicht als Projektmanagerin, sondern in der Rolle der Drehbuchautorin und Konzeptionerin agiere, entwickle ich besonders gerne Ideen für interaktive Lernspiele oder wenigstens Lernprogramme mit spielerischen Elementen. Es macht Spaß, kreativ zu werden und Ideen hierfür zu entwickeln – mehr aber noch, sich vorzustellen, wie Lerner sich tatsächlich in eine fiktive Situation hineinversetzen und Gelerntes anwenden.

Klar, bei „Zwangs-E-Learnings“ ist dies nicht jedermanns Sache, manche Angestellte wollen verordnete Lernprogramme kurz und knapp hinter sich bringen. Aber das ist es ja. Die Lerner sollten auch Spaß haben und vor allem interagieren, anstatt sich nur durchzuklicken oder darauf zu warten, dass ein Video abgelaufen ist.

Unterhaltsamer Content (Edutainment) hält manche einfach länger und aktiver bei der Stange. Also der gleiche Grund, weshalb man auf interaktive Lernmodule setzten sollte und nicht nur auf „Frontalunterricht“ in Form von sprechenden Köpfen.

Autoritäre Online Trainings


Warum Szenarios als interaktive Lernspiele so effektiv sind

Lernspiele eignen sich für Lerninhalte, bei denen die Nutzer lernen sollen, in bestimmten Situationen „richtig“ zu handeln, Wissen und Know-how anzuwenden und auch flexibel reagieren zu können. Wenn es darum geht, Prozesse zu verstehen und dann Fähigkeiten richtig anzuwenden und sich auch auf Herausforderungen einstellen zu können, sind situative Lernspiele ideal.

Was meine ich damit? Im Grunde szenario-basiertes Lernen, aber eben in fiktiver, spielerischer Form. Der Lerner nimmt einen Charakter an, eine Rolle und muss eine Aufgabe lösen. Zum Beispiel wie in einem Room Escape-Spiel. Er muss aktiv Informationen finden, kombinieren und anwenden können sowie Herausforderungen meistern, um weiterzukommen. Er kann sich also nicht durchklicken, sondern muss mitdenken und verstehen.

So können auch Arbeitsschritte und Handlungsabläufe trainiert werden, der Umgang mit Konflikten oder schwierigen Kunden oder Prozessabläufe, bei denen bestimmte Tools genutzt werden sollen.

Aber warum muss das Online-Training spielerisch sein?

Wir lernen von Anfang an auf spielerische Weise. Dies nimmt Zwang und Druck weg, es regt kreatives Denken an und motiviert, denn bei gelösten Aufgaben und kleinen Zwischen-Gewinnen wird das Belohnungs-Zentrum im Hirn aktiv. Sie kennen vielleicht mobile Spiele , bei denen es viele Punkte gibt, begleitet von Tönen und Visuals. Bei jedem „Bingggg“ und jedem „Sieger“-Bild wird Dopamin ausgeschüttet und man will mehr. Manche E-Learning Module nutzen dies, indem auch hier Punkte vergeben werden.

Gamification E-Learning

Play to Learn, Learn to Earn, ....

Deshalb erarbeiten sich Lerner in Lernspielen ebenfalls höhere Level, werden bei jedem Schritt „belohnt“ und motiviert, mehr zu erreichen. Dies gibt einen anderen Anreiz, sich Informationen oder Arbeitsschritte nochmals anzusehen und einzustudieren, als es bei einer trockenen Anleitung der Fall wäre.

Zudem gibt es laufend Feedback. Der Lerner trifft Entscheidungen im Spiel, gibt Antworten seiner Wahl in Dialogen – und hat dann die Konsequenzen zu tragen. Er sieht direkt, welche Entscheidungen oder Handlungen welche Resultate erzeugen. Learning by doing. Aber besser im Spiel, als im realen Leben, wo es auf korrekte Handlungsabläufe ankommt.

Learn to Earn ist meine Lieblingsidee aus der Crypto (Currency) Welt – es gibt Play to Earn Formate, wo Spieler Crypto Token gewinnen können. So gibt es auch Learn to Earn – der Lerner verdient echte Crypto Token, so wie bei den Spielen. Dies eröffnet fantastische Möglichkeiten, die ich gerne mit Ihnen erörtere – hier möchte ich im Kontext jedoch auf etwas anderes hinaus:

Wie häufig bereits umgesetzt, sammelt der Lerner im Lernprogramm Punkte. Er oder sie kann diese jedoch nicht nur einsetzen, um auf die Bestenliste zu kommen und sich mit Peers zu vergleichen (ebenfalls ein positiver Anreiz, der aber nach hinten losgehen kann), sondern die Punkte können in echte Benefits umgewandelt werden.

Sind Lernspiele mit verzweigten Szenarios nicht zu aufwendig?

Keineswegs. Ich habe verschiedene Lernspiele im Rahmen herkömmlicher E-Learning-Module konzipiert und die Inhalte entwickelt. Der Grad, ob es ein reines Spielformat oder mehr ein E-Learning Modul mit einer Story war, war dabei unterschiedlich.

Man kann jedenfalls auch Lernspiele mit herkömmlichen Autorenwerkzeugen umsetzen. Doch auch eine Individual-Lösung muss nicht aufwändig sein, es geht um die Story und die spielerischen Elemente. Mini-Spiele innerhalb des Lernmoduls kann man häufig mit fertigen Lösungen umsetzen.

Interaktive 3D Spiele bzw. Virtual Reality Spiele zum Lernen

Virtual Reality Lernspiele als Simulation

Man kann Lernspiele natürlich noch cooler gestalten, indem man ein Virtual Reality Lernspiel umsetzt. Das ist mit Kosten verbunden. Auch wenn es inzwischen Tools gibt, die die Produktion stark vereinfachen, dauert diese dennoch deutlich länger und braucht mehr Ressourcen. Letztendlich sind es doch einfach nur andere Medien mit gleichem Inhalt.

Es hängt von den konkreten Lernzielen und Lerninhalten ab, ob sich dies lohnt. Es gibt Lerninhalte, für die soviel lebensechte Simulation wie möglich angebracht ist. Zum Beispiel, wenn Verhalten in Notfällen antrainiert werden soll oder bei der Ausbildung von Piloten. Eben ganz besonders in Fällen, bei denen das Training von Anfängern in realen Situationen und Umgebungen heikel ist.

Fazit: Wie stets kommt es auf den Lernbedarf an

Im Idealfall starte ich immer mit einer Lernbedarfsanalyse und Zielgruppenbestimmung. Wenn die Lernziele feststehen und auch klar ist, wer das Training durchlaufen soll, kann das Format bestimmt werden. Bei einer breiten Zielgruppe kann es beispielsweise sein, dass spielerisches, unterhaltsames Lernen für eine Teilgruppe ideal ist und eine andere Teilgruppe lieber Fakten will und möglichst kurze Lernunterlagen. Es ist also im individuellen Fall zu entscheiden.

Neugierig geworden? Dann lassen Sie uns doch einfach ein unverbindliches Orientierungs-Gespräch vereinbaren.
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